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Skriptum #3 | Fachchinesisch in Kampfkunst und Kampfsport

Fachchinesisch? Ja, denn jede*r, die*der einen Kampfsport oder eine Kampfkunst lernt, schießt früher oder später mit Fachvokabular um sich: Jab, Cross, Fullguard, Mountposition, Ken, Mawashi-Geri, Kuen oder Kyun4.

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Fachchinesisch? Ja, denn jede*r, die*der einen Kampfsport oder eine Kampfkunst lernt, schießt früher oder später mit Fachvokabular um sich: Jab, Cross, Fullguard, Mountposition, Ken, Mawashi-Geri, Kuen oder Kyun4. Ein solcher fachchinesischer Begriff beschreibt dann meistens aber nicht nur eine bestimmte Kung Fu Technik, sondern trägt immer auch den Spirit einer fremden Kultur in sich, den man gerade für sich entdeckt. Darum können wir den Stellenwert unseres „Fachchinesisch“, das sich der Terminologie aus einem südchinesischen Kung Fu Stil, dem Wing Chun bedient, gar nicht hoch genug einschätzen und haben dazu auch gleich ein Skriptum verfasst. Gerade im Kung Fu ist es manchmal schade, dass sich in Europa die lautliche Übersetzung tendenziell eher durchgesetzt hat als das chinesische Schriftzeichen oder eine allgemein anerkannte Romanisierungsart wie das Pinyin im Hochchinesischen. Dadurch kommt der „Spirit“ einer Technik, der durch die vieldeutigen chinesischen Schriftzeichen vermittelt werden kann, manchmal etwas zu kurz. Aber darüber denken wir auch gern nach, am liebsten bei einer Tasse Tee vor unserer Büchersammlung in VIE8, die für alle Kampfkunstbegeisterten kostenfrei zugänglich ist. Außerdem gibt es regelmäßig unsere Mini Lectures, wo wir solche und ähnliche Themen über das Jahr verteilt für euch inklusive Skriptum aufbereiten.

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