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Kung Fu Formen besser verstehen

Jede Kung Fu Form ist in gewisserweise das Ergebnis vieler tausend Übungsstunden.

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Jede Kung Fu Form ist in gewisserweise das Ergebnis vieler tausend Übungsstunden. Wenn man an die Zeit zwischen 1850-1920 denkt ist eine festgelegte Abfolge an bestimmten Techniken wie eine Kung Fu Form vorallem das Training notwendiger Bewegungen für einen Kampf, die sich im Laufe der Zeit aus realen Auseinandersetzungen herauskristallisiert haben.

Dennoch: Es gibt für den Ablauf einer Kung Fu Form kein wirkliches „richtig“ oder „falsch“. Es gibt viele verschiedene Situationen, in denen nur eine bestimmte Technik sinnvoll ist, um einen bestimmten Angriff zu kontern. Und es macht Sinn, häufig vorkommende Techniken oft und vielfältig zu trainieren.

Es gibt diverseste Bewegungssysteme, die sich in der Geschichte aufgrund der Auseinandersetzung zwischen verschiedenen Gruppen und Kulturen entwickelt haben. Das Destilat aus diesen Erfahrungen wurde zumeist in fest definierten Bewegungsabfolgen an den nächsten weitergegeben, um diese wichtigen Situationen auf keinen Fall zu vergessen.

Da jeder diese vordefinierten Formen auf seine persönliche Weise übt und interpretiert, gibt es am Ende unendlich viele Formen. Es gibt allerdings oft auch unzählige Arten ein und dieselbe Kung Form auszuführen.

Einige Grundbewegungen werden wohl in fast jeder Kung Fu Form ihren Platz finden und einige Bewegungen sind wohl so einzigartig, dass sie einem einzelnen Kung Fu Stil vorbehalten bleiben.

Welche Techniken aus diesen Formen tatsächlich funktionieren, findet man schnell heraus, wenn man mit einem*r Partner*in trainiert.

Seine eigenen Erfahrungen in Notizen zu sortieren und sie in Formen, Abläufen oder Merksätzen zu konservieren ist wichtig, denn man kann sich zu einer späteren Zeit dieses Wissen wieder in Erinnerung rufen und zum Leben erwecken möchte.

Wie sieht deine Kung Fu Form aus?

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